VERFAHRENSBETREUUNG

 

 "Spitalsgärten - Baden" (NÖ, 2016-2017)


Kooperatives Planungsauswahlverfahren

Ausloberin:

 

 Verfahrens-betreuung: 

 

 

 

 

Teilnehmer-Innen:

 

Alpenland Gemeinnützige Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft (NÖ)

 

ZT-Büro DI Herbert Liske

(Beratung der Ausloberin, Erstellung der Auslobungsunterlagen, Anlaufstelle während des gesamten Verfahrens, Organisation, Koordination und Moderation der Workshops)

 

 

LENKUNGSGRUPPE:

  • Arch. DI Dipl.TP Albert WIMMER
  • Hofrat DI Josef BICHLER
  • Arch. Mag. Franz GSCHWANTNER
  • Arch. DI Helmut Stefan HAIDEN
  • Baudirektor DI Michael MADREITER
  • Univ.Prof. DI Rudolf SCHEUVENS
  • DI Norbert STEINER

BERATUNG:

  • Verkehr: Rosinak & Partner
  • Frei- und Grünraumplanung: LAND IN SICHT Büro für Landschaftsplanung
  • Soziologie: NMPB Architekten ZT GmbH

GELADENE PLANERINNENTEAMS:

  • Henke Schreieck Architekten ZT GmbH
  • Arch. Mautner Markhof ZT-GmbH
  • Riepl Riepl Architekten
  • SUPERBLOCK Ziviltechniker GmbH

Gegenstand des Verfahrens/ Zielsetzung:

Im Zuge der Entwicklung der Liegenschaften nördlich des Landesklinikums Baden ("Spitalsgärten") führte die Gemeinnützige Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft ALPENLAND ein "Kooperatives Planungsauswahlverfahren" durch, welches neben PlanerInnen, auch externe ExpertInnen bzw. zentrale Steakholder integrierte.

 

Ziel des Verfahrens war die gemeinsame Erarbeitung eines Masterplans zur Entwicklung eines vielfältigen, qualitätsvollen Wohnquartiers samt quartiersbezogener komplementärer Nutzungen wie Gemeinschaftseinrichtungen, Nahversorgungs- und soziale Einrichtungen, öffentliche Freiräume, etc. unter den Zielsetzungen der "Smart City" Strategien.

 

Das Verfahren  gliedert sich in eine erste konzeptive Phase der Leitbildentwicklung und in eine detaillierte städtebauliche Planung. Danach wurde die Planung auf den einzelnen Bauplätzen präzisiert.

 

Ergebnis des "Kooperativen Planungsauswahlverfahrens" waren die wesentlichen Parameter für die künftige Bebauung der Liegenschaften (rd. 26.000m²). Dabei wurden insbesondere unter Entwicklung und Einbeziehung innovativer, energetischer, ökologischer, sozialer und nachhaltiger Lösungen, folgende Themen behandelt: 

  • Gemeinsame Ausarbeitung eines Masterplans durch die beteiligten Planungsbüros zur Entwicklung eines vielfältigen, qualitätsvollen Wohnquartiers mit mind. 250 leistbaren Wohneinheiten für unterschiedlichen Wohnbedarf
  • Gemeinsame Planung und Festlegung von quartiersbezogenen Gemeinschaftseinrichtungen, Nahversorgung- und soziale Einrichtungen, öffentliche (Frei-)Flächen und Einrichtungen etc.
  • Definition von einzelnen Bauplätzen und Empfehlungen für die weitere Planung
  • Erstellung eines Maßnahmenprogramms für die Durchführung des Vorhabens inkl. Konzept zur sozialen Nachhaltigkeit (baulich-materielle sowie organisatorische Aspekte wie z.B. gemeinschaftlich nutzbare Räume und Freiflächen, flexible Wohnungsgrundrisse, Bespielung der Freiflächen, Kooperation mit sozialen Trägern, BürgerInnenbeteiligung und Mitbestimmung) 

Verfahrens-zeitraum:

 

  

September 2016 - Februar 2017