VERFAHRENSBETREUUNG

 

 "Leiner Areal - Rathausplatz St. Pölten" (NÖ, 2020)


Kooperatives Planungsverfahren

Ausloberin:

 

Verfahrens-betreuung/ Moderation: 

 

 

    

Teilnehmer-Innen:

 

SIGNA Real Estate Management GmbH (NÖ)

 

 

 

ZT-Büro DI Herbert Liske

(Beratung der Ausloberin, Erstellung der Auslobungsunterlagen, Organisation, Begleitung und Protokollierung der Workshops)

 

EXPERTENGRUPPE:

  • DI Jens de BUCK (Stadtplanung St. Pölten)
  • Arch. DI Helmut Stefan HAIDEN
  • DI Dieter NUSTERER (Verkehr)
  • DI Christoph STADLER (Signa)
  • Arch. DI Dipl.TP Albert WIMMER
  • DI Dr.techn. Richard WOSCHITZ (Holzbau, Nachhaltigkeit)

GELADENE PLANERINNENTEAMS:

  • Architekten Maurer & Partner ZT GmbH
  • Henke Schreieck Architekten ZT GmbH
  • SUPERBLOCK Ziviltechniker GmbH
  • g.o.y.a. Ziviltechniker Ges.m.b.H.

Gegenstand des Verfahrens/ Zielsetzung:

Im Zuge der Entwicklung des innerstädtischen Areals zwischen Rathausplatz und Julius Raab-Promenade in der Landeshauptstadt St. Pölten führte SIGNA als EigentümerIn der Liegenschaften ein "Kooperatives Planungsverfahren" durch, welches neben PlanerInnenteams, auch externe ExpertInnen bzw. zentrale Steakholder integrierte.

 

Ziel des Verfahrens war die gemeinsame Erarbeitung eines Entwurfs zur Entwicklung eines qualitätsvollen Stadtquartiers (rd. 9.000m²) im historischen Zentrum von St. Pölten mit einem Nutzungsmix aus Handel, Wohnen, Arbeiten, Beherbergung und Veranstaltung.

 

Aufgabenstellungen: 

Gemeinsame Erarbeitung eines Bebauungskonzeptes in der Qualität eines Vorentwurfs zur Entwicklung eines Stadtquartiers, welches sich einerseits durch eine hohe städtebauliche Qualität sowie hochwertige bauliche und ökologische Strukturen auszeichnet, andererseits aber auch Grundsätze der Wirtschaftlichkeit sowie Nachhaltigkeit berücksichtigt.

 

Insbesondere kommt dabei folgenden Themen besondere Bedeutung zu:

  • Städtebauliche und funktionelle Lösung unter Einbindung der umgebenden Bebauungsstrukturen sowie der gestalterischen Qualität der Baukörper und der Architektursprache, insbesondere im Hinblick auf die prominente Lage im Stadtzentrum von St. Pölten
  • Qualität und Umsetzbarkeit der Verkehrslösung vor allem hinsichtlich des ruhenden Verkehrs
  • Bauökologie und energetische Lösungen unter Berücksichtigung stadtökologischer Aspekte
  • Wirtschaftlichkeit der Planung sowohl in der Errichtung als auch in den Folgekosten

Verfahrens-zeitraum:

 

  

März - Juni 2020